Katjas Statement

geschrieben von Katja Krist (Pfungstadt-Mitte)
Listenplatz 7




Warum ich für die UBP kandidiere?


Mein Name ist Katja Krist. Ich bin 37 Jahre alt und Mutter von zwei Kindern.

Ich bin gebürtige Pfungstädterin und habe ich meine gesamte Kindheit und Jugend hier in der Stadt verbracht.

Im Laufe der vergangenen Jahre hat sich Pfungstadt immer mehr zu einer Stadt entwickelt in der es für Familien schwer wurde seine Freizeit angemessen zu verbringen. Nicht jeder fühlt sich dazu berufen einem Verein beizutreten, um sich einzubringen oder sich sportlich zu betätigen.

Besonders schwer ist es geeigneten und bezahlbaren Wohnraum zu finden. Der öffentlich geförderte Wohnraum scheint vollkommen eingestellt, bzw. eingebrochen zu sein.

Mein Entschluss mich in der Kommunalpolitik einzubringen, erfolgte recht schnell. Startschuss für mich war die Schließung des BadeSaunaParks. Ich versuchte, auch mit Unterstützung der BI Pfungstadtbad, die Bürger Pfungstadts für diesen massiven Eingriff in ihre Freizeitmöglichkeiten zu sensibilisieren. Und anfangs war offensichtlich vielen Mitbürgern die Bedeutung der Schwimmbadschließung nicht klar.

Ich begann Sitzungen zu besuchen, bildete mir mein eigenes Bild und fand in der UB Pfungstadt eine kommunale Initiative, die offen, ehrlich, frei von der Seele weg und vor allem immer darauf bedacht ist, an der richtigen Stelle nachzuhaken. Das gefällt mir und ich habe auch kein Problem damit, dass man damit auch mal aneckt.

Ich habe es mitgekriegt. Nachfragen mögen einige Menschen der Öffentlichkeit nicht sonderlich. Ich aber möchte, dass die Bürger verstehen können was in der Verwaltung und der Stadtverordnetenversammlung und im Magistrat passiert und warum es so und nicht anders passiert.

Während vieler Sitzungen fiel mir auf wie herablassend auf die Stadtverordneten der UB (Maria Bauer-Edelmann und Richard Kramer) geblickt wurde. Besonders dann, wenn sie es wagten einen Punkt zu hinterfragen den sie evtl. nicht verstanden hatten oder nicht ohne weiteres hinnehmen wollten.

Andererseits wurden das eigene Versagen, die eigenen Fehlentscheide und das eigene Unwissen als ganz normales Risiko im ganz normalen Geschäftsgang dargestellt. Geschenkt. Kommunalpolitik sollte für jeden verständlich und demokratisch sein. Dazu gehört es, dass man nicht seine politischen Vorteile und Mehrheiten dazu nutzt, um wichtige Themen einfach im Vorbeigehen zu beschließen und abzuhaken.

Wie man sieht ist dieses Konzept in den vergangenen Jahren gründlich in die Hose gegangen. Das muss ein Ende haben. Darum kandidiere ich als Kandidatin der UBP für einen Platz in der Stadtverordnetenversammlung, die am 6. März 2016 gewählt wird.

In unserer Stadt steckt so viel Gutes und Potential, das nur darauf wartet aktiviert und wiederbelebt zu werden. Wie müssen nur handeln und hierfür benötigen wir Ihre Stimme, damit nachhaltige Veränderungen hier in Pfungstadt stattfinden können.

Denn...

Pfungstadt kann besser.



Pfungstadt, 26.01.2016




Richard Kramer - c/o Unabhängige Bürger Pfungstadt (UBP) - Kommunalpolitische Initiative für Pfungstadt 
Sandstraße 6 - 64319 Pfungstadt

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