Simones Statement

geschrieben von Simone Ruhm (Pfungstadt-Mitte)
Listenplatz 8




Warum ich fÜr die UBP kandidiere?


Ich bin Simone Ruhm, Mutter von 3 Kindern und 47 Jahre alt.

Als mich mein Weg vor ungefÄhr 10 Jahren nach Pfungstadt fÜhrte, habe ich mich sehr schnell in diese kleine Stadt verliebt. Hier gab es vieles was das Leben fÜr eine Familie angenehm machte.

Gute EinkaufsmÖglichkeiten auf der Hauptstraße, Kulturelles Leben, ein breites Angebot an Sportvereinen, ein tolles Hallenbad und das schÖnste Freibad der Umgebung.

Zum Leidwesen aller PfungstÄdter Familien hat sich diese familienfreundliche und angenehme Situation in den letzten Jahren sichtbar zum Schlechteren hin verÄndert.

SpielplÄtze wurden geschlossen, die Skaterbahn wurde abgebaut, das Hallen- und Freibad wurde geschlossen, Vereine verlieren seit Jahren Öffentliche ZuschÜsse und werden handlungsunfÄhig, GeschÄfte schließen, Kneipen schließen und das Gewerbe wandert ab. Komischerweise bei erheblicher verbesserter wirtschaftlicher Situation - zumindest bundesweit.

Da dies in erheblichem Maße auch politisch beeinflusst ist und es offenbar hier in Pfungstadt keine Partei gibt die das Ruder herumreißen kann oder will, habe ich mich entschlossen mich politisch zu engagieren und nicht mehr alles hinzunehmen oder auf die nÄchsten Wahlversprechungen zu warten.

Nach vielen GesprÄchen mit Freunden aber auch Besuchen der Stadtverordnetenversammlungen war fÜr mich klar, dass Änderungen nur durch die StÄrkung der UBP in der Stadtverordnetenversammlung und im Magistrat zu erreichen sind.

Ich habe kopfschÜttelnd zur Kenntnis nehmen mÜssen, dass gerade mit der UBP schÄndlich umgegangen wurde. Trotz ihrer etwas mehr als 6% hat man sie trickreich von allen Gremien ferngehalten und, wie man so sagt, am langen Arm verhungern lassen. Die SPD-Fraktion und der BÜrgermeister, aber auch die CDU-Fraktion - zumindest in Teilen- haben sich hÄufig darÜber lustig gemacht, dass die beiden UBP-Stadtverordneten (Maria Bauer-Edelmann und Richard Kramer) nicht immer auf der HÖhe der Diskussion waren oder einige Dinge einfach nicht wussten. Wie gesagt, ich fand das schÄndlich und undemokratisch und obendrein auch unkollegial.

Ich habe mich der UBP mit der Absicht angeschlossen den BÜrgern zuzuhÖren und fÜr diese etwas zu tun. Ich mÖchte in der Fraktion querdenken und einen offenen Meinungsaustausch pflegen kÖnnen, ohne mich beugen zu mÜssen. Mein einziges Ziel ist es, an einer positiven VerÄnderung fÜr die Stadt mitzuarbeiten und meinen Beitrag dazu zu leisten.

Wir haben in Pfungstadt massenweise kompetente BÜrger die sich nicht einbringen, weil sie sich nicht von einer Partei vereinnahmen lassen wollen. Die UBP respektiert das in großem Maße und ist dankbar fÜr jede UnterstÜtzung.

Wir sind keine Partei; wir haben kein Parteibuch. Wir sind eine kommunalpolitische Initiative. Jeder kann sich beteiligen.

Ich wÜrde mich freuen, wenn es noch mehr Menschen in der Stadt gÄbe, die uns mit ihren FÄhigkeiten unterstÜtzen.


Pfungstadt kann besser.

Sie und ich sind dabei.
Wir sind nicht nur fÜr unsere, sondern auch fÜr die kommende Generation verantwortlich.




Pfungstadt, 24.01.2016




Richard Kramer - c/o Unabhängige Bürger Pfungstadt (UBP) - Kommunalpolitische Initiative für Pfungstadt 
Sandstraße 6 - 64319 Pfungstadt

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