Meinungsmache ist sehr ärgerlich.





Gregory Knop
UBP Stadtrat

Heute wurde mir ein Bild zu­gespielt, welches eben­falls heu­te am Eingang der Kita "Spat­zen­nest" auf­ge­nom­men wur­de.

Wie man deut­lich er­kennen kann, be­schwe­ren sich (wohl alle) Erzieherinnen bei den El­tern der Kinder darüber, dass sich die Politik gegen einen Kindergarten-Neubau ent­schie­den habe und das, trotz derer Ein­wände.



Das ist schlichtweg falsch und tendenziös und von denjenigen gesteuert, die andere Vor­stel­lun­gen darüber hatten wie mit dem Geld und dem möglicherweise freiwerdenden Kindergarten­ge­län­de umgegangen werden könnte. Ein weiteres entlarvendes Schreiben des OV Vorsitzenden an die "Liebe Genossinnen und Genossen" liegt uns im Original vor.

Lassen Sie es mich verkürzt darstellen.
  • Das Spatzennest ist keine 40 Jahre alt und kein Objekt, welches abgerissen werden muss.

  • In den letzten 40 Jahren wurde so gut wie nichts in den Werterhalt des Spatzennests in­ves­tiert. Das scheint eine besondere Ei­gen­schaft von Städten und Gemeinden zu sein.

  • Der Aufwand, das Spatzennest noch für min­des­tens 10 Jahre zu betreiben, liegt im un­te­ren 6-stelligen Bereich.

  • Durch den Erhalt des Spatzennestes wer­den auch Kindergartenplätze - und Ar­beits­plät­ze er­halten.

  • Die Stadtverordnetenversammlung hat ent­schie­den, dass ca. 1,95Mio, also 80% der überhaupt zur Verfügung stehenden Mittel für den Neubau eingesetzt werden (siehe Download unten rechts). Das bedeutet lt. Bürgermeister min­des­tens 4 viel­leicht jedoch auch bis zu 6 Grup­pen (je nachdem ob man gut oder schlecht mit dem Geld umgeht).

  • Durch den zusätzlichen Neubau ent­ste­hen nicht nur zusätzliche Kin­der­gar­ten­grup­pen, sondern auch zusätzliche Ar­beits­plät­ze für Erzieherinnen.

  • Die Umbaumaßnahmen in der Kita-Spat­zen­nest wer­den weder zur großartigen Stö­rung der Kinder noch zu deren ge­sund­heit­licher Beeinträchtigung führen. Beispiele dafür wie es geht, haben wir selbst in der Stadt schon oft genug ge­habt.

  • Mittelfristig ist im Osten des Spatzen­nes­tes eine Erweiterung des Wohngebietes ge­plant. Wenn wir jetzt einen Kindergar­ten ab­reißen, werden wir dort bald wie­der einen neu­en Kindergarten bauen müs­sen.

Vielleicht hat es den Erzieherinnen noch niemand gesagt oder vielleicht lässt man sie auch gerne im Irrglauben. Aber ge­nau­so, wie hier dargestellt, ist der Beschluss der Stadt­ver­ord­ne­ten­ver­samm­lung zu ver­ste­hen. Da­bei ist das Ergebnis am Ende nach­weis­bar po­si­ti­ver als das, was den Erzieherinnen im­mer erzählt wor­den ist.

Bei Rückfragen oder Anregungen steht die UBP gerne zur Verfügung.


Für die UBP Pfungstadt

Gregory Knop
UBP Stadtrat

17.08.2016


Am Donnerstag, 22.09.2016
stellt die Deutsche Gesellschaft für das Badewesen ihr Konzept vor

Ort:
Mehrzweckhalle Esch'brücken
Zeit:
19:00 Uhr




am Donnerstag, 29.09.2016
der Dachverband Schwim­men stellt sein Konzept noch einmal vor. Gegenüber der ur­sprüng­li­ch­en Vor­stel­lung in Escholl­brück­en, ist in­zwischen einiges hinzu gekommen.

Ort:
Sport- und Kulturhalle
Zeit:
19:00 Uhr







Der Beschluss der Stadt­ver­ord­ne­ten­ver­samm­lung vom 20.07.2016 zum Down­load


Richard Kramer - c/o Unabhängige Bürger Pfungstadt (UBP) - Kommunalpolitische Initiative für Pfungstadt 
Sandstraße 6 - 64319 Pfungstadt

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